Pistis Sophia (griechisch, Πίστις Σοφία; von πίστις: „Glaube“ und σοφία: „Weisheit“).
Zwischen 150 und 300 n. Chr. ist dieses Buch datierbar.
Pistis Sophia ist die koptische Übersetzung aus einem ursprünglich griechischen Werk, des Codex Askewianus oder Askew Codex, eines sahidischen Manuskripts von mehreren ursprünglich griechischer gnostischer Schriften und als Autor wird dem christlich-gnostischen Lehrer Valentinus es zugeschrieben.
Der Inhalt ist, dass Jesus noch elf Jahre nach der Auferstehung auf Erden gewirkt habe.
Dabei hatte Jesus seine Jünger die erste Stufe der Mysterien gelehrt.
Es beginnt von dem Tod und Auferstehung Christi, die zugleich den Auf- und Abstieg der Seele beschreibt und es werden die 32 fleischliche Begierden aufgezählt, die für die Erlösung überwunden müssen, um Erlösung zu erlangen.
Pistis Sophia gibt dem Archon Sabaoth ihre Tochter Zoe, die Lebens Sophia, zur weiblichen Ergänzung mit.
Pistis Sophia ist eine verschleierte Offenbarung der Pilgerreise der Seele.